IKG: (Interkommunales Gewerbegebiet)
Bezüglich IKG wies er darauf hin, dass die in Auftrag gegebenen
Vertragsentwürfe von den entsprechenden Anwälten nicht wie vereinbart
14 Tage vor Sitzungsbeginn vorlagen und deshalb der Diskussions- und
Entscheidungstermin in der Gemeinderatssitzung am 12.9.2011 um 2 Wochen
verschoben worden sei. Unter den Diskussionsteilnehmern waren auch drei
Mitglieder der Bürgerinitiative (Pforzheim-) Nord die mit einigen
wichtigen Details zum geplanten IKG beitrugen.
Als
Themen kamen zur Sprache, dass von den 10,5 ha der zur Ver-fügung
gestellten Gesamtfläche auf Kämpfelbach ca. 2 ha entfallen was für
mehrere Unternehmen des produzierenden Gewerbes kein ausreichendes
Flächenpotential darstellt, aber darüber hinausgehen-de Flächen nicht
zur Verfügung stehen.
Eine
Ausweitung der Hochspannungsleitung von 110 kV auf 380 kV geplant sei.
Unterhalb der 380 kV Hochspannungsleitungen könne nicht mehr
unproblematisch gebaut werden. |
Bedenken
wurden geäußert, dass die Rodung des Waldbestandes dazu führen könne,
dass das Wasser weder gefiltert noch gepuffert werden könne. Ein
natürliches Wasserreservat ginge verloren. Ferner könnten die
angesiedelten Gewerbe möglicherweise das Wasser verunreinigen. Die
Fläche gilt als Einzugsgebiet für Kämpfelbacher Grundwasser. |