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Politische Bildungsreise nach Berlin
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Berlin, Berlin, wir fuhren nach Berlin Berlin ist eine Reise wert, zu Mal wenn man´s zu Fuß durchquert. Aber mit dem Bus ist´s auch ganz schön, Bequem und warm, die Stadt zu sehn. |
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Brandenburger Tor |
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Der
Bundestagsabgeordnete Herr Krichbaum hat CDU-Mitglieder seines
Wahlbezirkes Pforzheim-Enzkreis zu einer politischen Bildungsreise nach
Berlin eingeladen. Gerne fuhr eine 10-köpfige Gruppe aus Kämpfelbach
vom 2.- 5. März in Begleitung von Herrn Buß aus dem Büro Gunther
Krichbaum mit. Insgesamt waren es 45 Teilnehmer aus dem Enzkreis. Der
1. Tag war allein für die Anreise vorgesehen. Mit leichter Verzögerung
durch die Bundesbahn kamen wir wohlbehalten in Berlin Hauptbahnhof an,
wo der bestellter Bus uns samt Gepäck aufnahm und uns zu unserem Hotel
chauffierte. |
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Fernsehturm |
Auf
der Fahrt dorthin, in die Meineckestrasse - eine Neben-strasse des
Kurfürstendammes - bekamen wir den ersten abend-lichen, leider etwas
regnerischen Eindruck dieser Großstadt. Wir hatten einen kompetenten
Reiseleiter vom Presse und Infor-mationsamt Berlin bekommen. Schon
während der Anfahrt zum Hotel erklärte er uns unzählige
Sehenswürdigkeiten. Nach dem Check-in im Hotel und dem Abendessen war der Abend wie auch die folgenden zwei Abende nach dem Essen zur freien Verfügung, so das jeder nach eigenem Interesse etwas unter-nehmen konnte. |
Am
2. Tag - die Regenwolken hatten sich verzogen - fuhren wir am Vormittag
zu einem Info-Gespräch und Führung zu der Gedenkstätte
Berlin-Hohenschönhausen. Dort war die zentrale
Untersuchungs-haftanstalt der Stasi. |
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Gefängniszelle |
Führung vdurch einen ehem. Häftling |
Hier
wurden wir von einem ehemaligen Häftling eingeweiht in die damaligen
Praktiken und Methoden der Stasi, angewandt bei den zahlreichen
Gefangenen unter entwürdigenden Haftbedingungen, zermürbenden Verhören
und psychischem Druck. Bei vielen von uns hinterließ dieser Besuch
einen beklemmenden Eindruck. |
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Am
Nachmittag bekamen wir in einer 2-teiligen Stadtrundfahrt orient-iert
an politischen Gesichtspunkten viele interessante Gebäude, zahl-reiche
Botschaften einzelner Länder sowie Landesvertretungen der Bundesländer
zu sehen. |
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Unterbrochen
wurde die Stadtrundfahrt von der Besichtigung und der Führung durch das
Bundeskanzleramt, das wir nur nach intensiver Personenkontrolle
betreten durften. Im Jahr besuchen rd. 60000 Leute das
Bundeskanzleramt. Es ist zentrale Koordinierungsstelle für die gesamte
Regierungspolitik. Die Formen seiner Architektur be-eindruckten uns
stark, entstanden aus den politischen Vorgaben wie Offenheit,
Transparenz und Demokratie. Das Amt setzt auch Akzente mit Kunstwerken
zeitgenössischer Künstler und Gemälden der internationalen Moderne. |
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Moderne Kunst im Kanzleramz |
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Kabinett-Saal |
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moderne Archtektur des Kanzleramtes |
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Ein Abendessen im „Lindenbräu“ im Sony-Center am Potsdamer Platz rundete unser Nach-mittagsprogramm ab. | |
Potsdamer Platz |
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Aber
in unserer Runde wurde später noch über eine Currywurst mit Fritten,
Majo und Sekt diskutiert. Denn was ein ehemaliger Bundes-kanzler für
sich gut fand, wollten wir auch mal probieren. Wir gaben zu: Sein
Currywurstgeschmack war nicht schlecht. |
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Currywurst mit Sekt |
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Da
aufgrund eines Todesfalles Gunther Krichbaum seine geplante
Diskussionsrunde mit uns nicht wahrnehmen konnte, fand er sich am 3.
Tag beim Frühstück im Hotel bei uns ein und ließ es sich nicht nehmen,
jeden persönlich zu begrüßen und ein paar Worte mit ihm zu wechseln. |
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Gunther Krichbaums Frühstücksbesuch | |
Das
Berlinprogramm sah an diesem Tag ein Besuch des Europäischen Hauses
vor. Ein sehr guter und erfahrener Referent verdeutlichte uns das
Zusammenwachsen der europäischen Staaten, erinnerte an das
ursprüngliche Ziel und die neuen Herausforderungen, die wir nur
gemeinsam lösen können. Es schloss sich ein Besuch bei der
Landesvertretung von Baden-Württemberg in Berlin-Tiergarten (im
Botschaftsviertel) an. |
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Landesvertretung von Baden-Württemberg |
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Übrigens
waren wir im Anschluss daran auf österreichischen Boden, denn von der
österreichischen Botschaft hatten wir ebenfalls eine Einladung bekommen
zum Besuch ihres Hauses und zu einem Informationsgespräch. Gegen 15:30
waren wir zu einem Besuch des Bundestages im Reichstagsgebäude mit
Besichtigung des Plenarsaales eingeladen. Hier hörten wir zusammen mit
einigen anderen Gruppen einen Vortrag über die Aufgabe und die Arbeit
des Parlaments. |
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Deutscher Bundestag hinter der alten Fassade des Reichstagsgebäudes |
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Es schloss sich die Besichtigung der Glaskuppel an, von wo wir einen herrlichen Rundblick über Berlin genießen konnten. | |
Auf der Aufsichtsplattform der Glaskuppel des Bundestages |
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die den Sitzungssaales des Bundestages überspannende und begehbare Glaskuppel |
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Von
solchen imposanten Bilder waren unsere Hobbyfotografen sehr entzückt,
und auf der Dachterrasse fand sich unsere komplette Reisegruppe zu
einem verabredeten Gruppenfoto ein. Die Rückfahrt zum Hotel
unterbrachen wir mit einem gemütlichen Abendessen im Restaurant
„Giraffe“. Unsere „Ortsgruppe“ wollte diesen Abend nicht verstreichen
lassen, ohne einen Besuch in einer urigen Berliner Kneipe. Gefragt,
gesucht, gelaufen, gelaufen, gelaufen, aber auch gefunden. Und wir
mussten gestehen: Es hat sich gelohnt. |
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Am
letzten Tag unserer Berlinreise war am Vormittag ein Besuch und einem
Infogespräch im Bundesministerium Familie, Senioren, Frauen und Jugend
geplant. Ein interessanter Vortrag der Öffentlichkeits-beauftragten,
welche die Arbeit des Ministeriums darlegte, Die Ergeb-nisse werden für
Betreffende in unzähligen Broschüren Berichten und Dokumentationen
veröffentlicht, sind in einem Publikationsverzeichnis zusammengefasst
und über eine Bestellliste für jeden kostenfrei zu beziehen. |
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Teilnehmer dieser politischen Bildungsreise kurz vor einer Andacht im deutschen Dom |
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Nachdem
wir um die Mittagszeit beim „Alten Fritz“ gespeist hatten, brachte uns
der Bus mitsamt Gepäck zum Bahnhof. Dort übergaben wir unser Gepäck zur
Aufbewahrung in ein gemeinsames Depot bis zur Zugabfahrt. Wir hatten
noch ca. 2,5 Stunden zur freien Verfügung. Ein Teil wollte nochmals mit
der Bahn zurück in die Stadt z.B. ins KaDeWe, um noch „Mitbringsl“ für
zu Hause einzukaufen. |
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nach einem KaDeWe-Besuch |
Der
Zug war pünktlich. Wir hatten eine gute Verbindung. Und als jeder
zusammen mit seinem Gepäck ein Plätzchen gefunden hatte, konnte die
Rückfahrt unbekümmert und froh anbrechen. Gegen Mitternacht kamen wir
ohne Zwischenfälle in Bilfingen und Ersingen an. Aus den Gesprächen
innerhalb unserer Gruppe waren eine einstimmig positive Haltung über
diese 4-tägige Berlinreise herauszuhören - es hat allen sehr gut
gefallen -. sowie ein herzliches Dankeschön für die Einladung von
Gunther Krichbaum. |
Fotos: Siegfried Böhm, Gerhard Scholder, Angelika Schwer, Hubert Reiling, Josef Riegert |
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unser Kämpfelbach |