Kinderferienprogramm - 2008
Besuch des Zoos in Bretten am Sa, 16.08. 9:00
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Die CDU-Kämpfelbach hat sich in diesem Jahr wiederum für die Kinder
entschieden, indem sie sich beim Kinderferienprogramm beteiligte. Ihre
Idee war es mit den Kindern den Zoo bei Bretten zu besuchen.
Am Samstag, den 16.08.2008 um 9:00 kamen 22 Kinder zum Treffpunkt bei
der Turnhalle. Sie wollten sich den Besuch des Tierparks nicht entgehen
lassen. Pünktlich waren die Kinder in den Privatautos der 8
Betreuerinnen und Betreuer untergebracht und ab ging es nach Bretten.
Unser Vorsitzender Siegfried Böhm besorgte sich an der Kasse
Eintrittskarten und viele Futtertüten nicht für die Kinder sondern für
die auf uns wartenden Tiere. |
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Wir
wurden empfangen von eine großen Herde unzähliger kleiner und großer
Ziegen, deren Blöken und aufdringliches Gehabe unsere ganze
Aufmerksamkeit erforderte. Sie gebärdeten sich so als ob sie tagelang
nichts zu Fressen bekommen hätten, bedrängten die Kinder mit ihren
Tüten und knabberten sogar die Futtertüten an, wenn man sie sorglos in
der Hand hielt. |
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Alle
Kinder waren ausnahmslos begeistert, wenn sie die Geißen Füttern und
streicheln konnten. Nachdem die Kinder sich ein wenig an die Tiere
gewohnt hatten, nahmen sie die kleinen Kitzen auf die Arme, denn sie
machten sich mit ihren hellen Meckerstimmchen ständig auf sich
aufmerksam.
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Leider
gab es auch den einen oder anderen Fleck auf den Kleidern. Es hatte am
Vortag geregnet und zur Stunde war der Dreck auf dem Boden noch nicht
getrocknet. Die hungrigen Ziegen standen den Besuchern am Körper hoch,
um an die Leckereien zu kommen. |
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Verfolgt
von den Ziegen versuchten wir die Gatter hinter oder vor ihnen zu
schliessen. Aber wir waren es bald leid, denn überall drängten sie hin.
Die einen wollten zurück, die anderen liefen voraus, immer die
Futtertüten oder die vollen Kinderhände vor Augen.
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Wir
kamen am Gehege der Nasenbären vorbei, die ganz geschickt in den auf
dem Boden liegenden Baumzweigen umherkletterten. Eine weitere
Attraktion war das Damwild mit ihrem weißgepunktetem Rückenfell. Manche
Rehe waren ganz braun, andere waren fast weiß. Auch sie kamen den
Kindern sehr nahe und wollten auch was von dem Futter haben. Die Kinder
brachten viel Mut auf, sie zu füttern. Man muss wissen: das Damwild ist
für Kinder recht groß und einige Kinder ragten kaum noch aus der Herde
heraus. Neben den schönen unzähligen Rehen fiel ein junger weißer
Rehbock ins Auge. Er hatte ein noch mit weißem Bast überzogenes Geweih.
Er forderte die Fotografen zum Bildermachen nahezu heraus.
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Viele
Bilder konnten gemacht werden, sowohl von den Vierbeinern als auch den
Zweibeinern. Ja, es waren auch große Vögel vor Ort. Ein Straußengehege
in Gesellschaft mit Hühnern und Kängurus ersetzte das alte Affengehege,
das nicht mehr existiert. Die Affen mussten leider weggegeben werde,
weil Besucher sich nicht an die Richtlinien hielten und der Umgang mit
den Affen zu wünschen übrig ließ.
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Nach
ca zwei Stunden legten wir eine Pause ein. Außerhalb des Zoogeländes
beim Spielplatz ließen wir uns an das eigene oder das von Siegfried
Böhm mitgebrachte Vesper schmecken. Eine Bretzel oder auch zwei mit
einem Getränk und ein Knabbernachtisch ließ uns wieder zu Kräften
kommen.
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Frisch
gestärkt konnten wir in einen zweiten Durchgang den Kindern mit
Streicheln und Hüten der kleinen Zicklein erneut eine Freude machen.
Neben der Ziegenherde, dem Damwild, Yaks, Hausschwei-nen,
Hängebauchschweinen, Eseln, Lamas, Mäusen, Beutelratten, Hasen,
Papageien gab es auch Zebras. Ein Zebrafohlen wurde erst vor 4 Tagen
geboren und wich seiner Mutter kaum von der Seite. |
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Im
Straußengehege ließen wir uns etwas von der sonst etwas raren Sonnen
verwöhnen und ruhten aus auf den Bänken und herum-liegenden Stämme.
Manche Kinder nutzen die Gelegenheit und suchten nach Vogelfedern und
ein Junge fand sogar drei Pfauen-federn. Andere Zweibeiner äfften
erfolgreich die blökenden Ziegen nach. |
Dieses
tierische Erlebnis ging leider dem Ende entgegen. Wir haben mit den
Eltern verabredet, um 14:00 wieder zu Hause zu sein. Deshalb blies
Siegfried Böhm gegen 13:30 zum Rückzug und Ausgang. Wir erreichten mit
allen 22 Kindern wohlbehalten rechtzeitig unseren Ausgangspunkt in
Ersingen, wo die Kids teils von ihren Eltern abgeholt, teils direkt zu
Hause abgeliefert wurden. |
Über 100 weitere Bilder sind in den folgenden Galerien einzusehen |
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