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Kreismitgliederversammlung
6.03.2015, 19:00 Uhr
Weinbrennerkelter Bilfingen
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Zu Beginn stellten sich diese drei wichtigen Personen für Fotos zur Verfügung.
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Guido Wolf (Landtagsvorsitzender), Viktoria Schmid MdL, Martin Gegenheimer GR
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Guido Wolf, Gunther Krichbaum |
Der Versammlungsleiter Gunther Krichbaum MdB hieß in seiner Eröffnungsrede alle anwesenden ca. 140 Gäste herzlich will- kommen.
Neben einigen Politikern aus der Region
war auch der CDU- Spitzenkandidat für die Land- tagswahl 2016, Guido Wolf,
angereist und hielt zu Beginn eine kämpferische Rede über die
notwendige und überfällige Ab- wahl der jetzigen Landes- regierung.
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Ein
wichtiges Anliegen war für ihn, das sich die politisch Verantwortlichen
für die Menschen in ihrer Region speziell hier im Enzkreis einsetzen
mögen, das sie die Aufbruchstimmung und die Begeisterung hinaustragen
und nicht wie die Landesregierung den ländlichen Raum
Baden-Württembergs vernachlässigen. Mit seiner Kritik an der rot-grünen
Landesregierung, speziell bei der Polizeireform, der Verkehrspolitik,
bei den Finanzen und vor allem bei der desaströsen Bildungspolitik
erhielt er reichen Beifall.
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Guido Wolf, Landtagsvorsitzender und Spitzenkandidat für Landtagswahl 2016
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Bürgermeister von Kämpfelbach
Udo Kleiner
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Auch
Bürgermeister Kleiner ließ es sich nicht nehmen, alle
Versammlungsteilnehmer zu begrüßen. Er meinte, Guido Wolf könne
Wahlkampf, er sehe für ihn gute Chancen und würde ihn gern im nächsten Jahr als neuen
Ministerpräsident willkommen heißen. In einem kurzen Abstecher - seinen
Stolz über die gelungene Renovierung nicht verbergend - führte er die
Anwesenden in die Geschichte und die Umbaumaßnahmen der neu gestalteten
Kelter ein. |
Mit großer
Mehrheit wurden beide Kandidaten, Viktoria Schmidt und Martin
Gegenheimer für die kommende Landtagswahl 2016 von der
Kreisversammlung bestätigt. Sie traten ohne Gegenkandidaten an.
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Der
langjährige Mitstreiter und führendes Mitglied der Jungen Union und
jetzige Gemeinderat aus Remchingen, Martin Gegenheimer, ließ sich als
Ersatzkandidat wählen, wobei er von möglichen 96 Stimmen 84 erhielt.
In seiner gelungenen und beachtenswerter Bewerbungsrede schnitt er als Gag mit
schwarzer Schere seine rot-grüne Papierkrawatte schritt- weise kürzer, um
demonstrativ die Zerstückelung der jetzige Koalition nachzuvollziehen.
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Martin Gegenheimer GR
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Die
46-jährige Landtagsabgeordnete Viktoria Schmid, Tochter von Lutz
Stavenhagen und Christine Stavenhagen, will wieder im Wahlkreis Enz
das Direktmandat erreichen, das sie schon 2011 mit über 40 %
erhalten hatte. Sei erhielt von 96 Stimmberechtigten
88 Stimmen.
Von Guido
Wolf propagiert und wie er sagte, sie verfolge die gleiche Politik,
stellte sich Viktoria Schmid MdL den Versammlungsteilnehmern vor. Sie
übte ebenfalls negative Kritik an der aktuellen rot-grünen
Landespolitik. Z.B. griff sie die Verkehrspolitik auf, speziell die
vernachlässigten Stiefkinder dieser Regierung, unsere Straßen.
Sie
müssten leistungsfähig bleiben, obwohl die Landesregierung wisse,
eine funktionierende Wirtschaft gründe auf gut ausgebauten und
funktionsfähigen Verkehrswegen, tue sie zu wenig oder das falsche.
Die CDU in Baden-Württemberg stellte bis vor 3 Jahren die Regierung
und den Präsidenten. Baden-Württemberg habe sich bis dahin zur
stärksten Wirtschaftsregion der Bundesrepublik entwickelt. Sie
solle erhalten bleiben und nicht Gefahr laufen, dezimiert zu werden.
Wie auch
Guido Wolf kritisierte sie die durchgeführte Polizeireform. Es
müssten die Polizistinnen und Polizisten viel größere Strecken
zurücklegen, um zur Arbeitsstelle und dann auch zu Einsatzstellen zu
gelangen. Steigende Einbruchzahlen könne man damit begründen.
Selbsthilfegruppen würden sich bilden, um die Gefahren der Einbrüche
einzudämmen.
Ein
wichtiges Thema war auch ihre Bildungspolitik, weiterführende
Schulen, Gymnasium und Realschule. Nicht nur das Abitur sei heute ein
gefragter Abschluss. Die Wirtschaftsunternehmen unserer Region
brauchen hervorragende Ingenieure und Betriebswirte. Vor allem
benötigen sie jedoch auch qualifizierte Facharbeiter.
Die
grün-rote Landesregierung setzt verstärkt auf den Ausbau
sogenannter Gemeinschaftsschulen.Diese
Entwicklung bringe die Realschulen in Bedrängnis.
Sie würden
oft vor die Wahl gestellt entweder zu schließen oder sich zu
Gemeinschaftsschulen umzu- wandeln.
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In
den Realschulen hätten unsere Schüler die Chance sich im Rahmen eines
am Leistungsprinzip orientierten Unterrichts optimal
weiterzuentwickeln. In puncto Integration würden die Realschulen einen
wichtigen Beitrag leisten. Deshalb sei sie unbedingt für den Erhalt der
Realschulen. |
Viktoria Schmid MdL
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Rüdiger Kreis, Vorsitzender der
CDU-Kämpfelbach
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Im Laufe des
Abend sprach auch unser Vorsitzender Rüdiger Kreis ein Grußwort an
die Teilnehmer. In einem wichtigen Appell hob er das Miteinander
hervor, das Verstehen des Anderen, damit die/der Gegenüber auch
wirkliche/r Partei- freund/in werde.
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Nach den
erfolgreichen Wahlgängen und notwendigen Pressefotos sang man
gemeinsam die deutsche Nationalhymne. Gunther Krichbaum beschloß die
Versammlung mit dem Wunsch, die Wahl des Abends möge doch zum
„Abwahl-Manegement-Gesetz“ führen, um dem Spuk Grün-Rot ein
Ende zu bereiten.
Kämpfelbacher Mitglieder
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Für
die Vorbereitung der Kelter, die Bestellungen und das Bewirten
hinter der Theke sagt der CDU-Verband allen Helfern herzlichen Dank.
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